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Kirchen

Kirche Oberneuschönberg

Bergkirche Oberneuschönberg



Eine kleine Holzkirche als Filialkirche der Parochie Dörnthal wurde 1661 für die
Exulantengemeinde geweiht und ein Pfarrhaus gebaut. 1663 wurde der erste Pfarrer,
Nikolaus Thimmig, angestellt, da ab dieser Zeit die Dörnthaler Pfarrer den Dienst in
Oberneuschönberg wegen des langen Weges verweigerten.

Der Maurermeister Christian Schup aus Nossen und der Zimmermann George Creer aus Schönfeld errichteten 1692 - 1694 eine neue Kirche, die noch heute durch ihre imposante Dachform mit aufgesetztem Dachreiter als Turm und der Lage auf dem Bergsporn oberhalb der Flöha und des Hüttengrundes besonders beeindruckt. Das Altargemälde von Andreas Nördling wurde
bereits 1673 gemalt.

1841 wurde das dazugehörige neue Pfarrhaus am Kirchweg 28 eingeweiht.

Die Kirche erhielt 1874 eine neue Orgel, die von den Gebrüdern Poppe aus Stadtroda gebaut wurde.

Das Schindeldach der Kirche wurde 1891 durch ein Schieferdach ersetzt und der Dachreiter mit Grünthaler Dachkupfer belegt.

Die beiden großen Glocken mussten 1917 für Kriegszwecke abgegeben werden.

Die großen Glocken konnten 1936 wieder geweiht werden, mussten aber schon 1942 wieder abgegeben werden. Es blieb allein das so genannte „Sterbeglöcklein“, das bis 1960 seinen Dienst tun musste.

1960 gelang es der Kirchgemeinde Oberneuschönberg ein neues Geläut zu beschaffen - drei Stahlglocken, die die Firma Schilling aus Apolda gegossen hatte.
1994 konnte die Innenrenovierung der Kirche abgeschlossen werden. Weitere geplante Ausführungen konnten nicht getätigt werden. Gerade der Dachstuhl musste aus Kostengründen weiter aufgeschoben werden.

2012 gelang es der Oberneuschönberger Kirchgemeinde, sich ein neues Geläut zu bestellen. Die Glocken wurden in Innsbruck gegossen.

weiteres folgt !