Flussiges
Sächsische Flusslandschaften
Die wesentlichsten Hauptflüsse des Erzgebirges im karthographischen Überblick:
Zwickauer Mulde Der Fluss bildet sich im Vogtland und fließt weiter durch den westlichen Teil des Erzgebirges. Zum ersten Mal staut sie sich zu einer großen Fläche in der Talsperre Eibenstock auf.
In Aue gesellt sich zur "Zwickauer Mulde" die "Schwarzwasser" und durchfliest dann Städte wie Hartenstein, Wilkau-Haßlau, Zwickau.
Hier verlässt sie das Erzgebirge und vereint sich im sächsischen Sermuth mit der "Freiberger Mulde".
Die "Zwickauer Mulde" hat eine Länge von ca. 167 km.

In Aue gesellt sich zur "Zwickauer Mulde" die "Schwarzwasser" und durchfliest dann Städte wie Hartenstein, Wilkau-Haßlau, Zwickau.
Hier verlässt sie das Erzgebirge und vereint sich im sächsischen Sermuth mit der "Freiberger Mulde".
Die "Zwickauer Mulde" hat eine Länge von ca. 167 km.

Fluss Chemnitz Die Chemnitz entsteht durch den Zusammenfluss des Hügelbach und dem klingender Bach im Süden der Stadt Chemnitz (in der Vorstadt, dem Stadtteil Altchemnitz) und verläuft parallel der Annaberger Straße bis zum Stadtkern. Anschließend fließt die Chemnitz westlich am Brühl vorbei, um dann im Chemnitztal durch die Stadtteile Furth und Draisdorf in Höhe des Schützenwaldes die Stadt Chemnitz zu verlassen.
Innerhalb des Stadtgebietes wird die Chemnitz von einigen sowohl überirdisch (z. B. Kappelbach, Bahrebach) als auch unterirdisch (z. B. Bernsbach, Gablenzbach) verlaufenden Bächen gespeist.
Der Fluss verlässt im Norden die Stadt. Südlich von Wechselburg mündet die Chemnitz in die hier ebenfalls in sehr engem Tal fließende Zwickauer Mulde.

Innerhalb des Stadtgebietes wird die Chemnitz von einigen sowohl überirdisch (z. B. Kappelbach, Bahrebach) als auch unterirdisch (z. B. Bernsbach, Gablenzbach) verlaufenden Bächen gespeist.
Der Fluss verlässt im Norden die Stadt. Südlich von Wechselburg mündet die Chemnitz in die hier ebenfalls in sehr engem Tal fließende Zwickauer Mulde.

Fluss Zschopau Die Zschopau entspringt im mittleren Erzgebirge am Nordhang des Fichtelberges in einer Höhe von 1.070 m und verläuft zunächst parallel zur Großen Mittweida in nördlicher Richtung.
An ihrem weiteren Lauf liegen die Städte Wolkenstein, Zschopau, Flöha, Frankenberg/Sa. und Mittweida. In Flöha, nördlich des die Tallandschaft beherrschenden Jagdschlosses Augustusburg, fließt ihr der gleichnamige größte Nebenfluss zu. Die Flöha übertrifft die Zschopau hier sogar etwas an Größe. Das windungsreiche, zunehmend enge und felsige Zschopautal wird von der bautechnisch interessanten Zschopautalbahn begleitet. In der Talsperre Kriebstein in der Talenge unterhalb der Burg Kriebstein wird die Zschopau gestaut. Sie fließt weiter durch die Stadt Waldheim und mündet schließlich beim Dorf Schweta westlich von Döbeln in die Freiberger Mulde.

An ihrem weiteren Lauf liegen die Städte Wolkenstein, Zschopau, Flöha, Frankenberg/Sa. und Mittweida. In Flöha, nördlich des die Tallandschaft beherrschenden Jagdschlosses Augustusburg, fließt ihr der gleichnamige größte Nebenfluss zu. Die Flöha übertrifft die Zschopau hier sogar etwas an Größe. Das windungsreiche, zunehmend enge und felsige Zschopautal wird von der bautechnisch interessanten Zschopautalbahn begleitet. In der Talsperre Kriebstein in der Talenge unterhalb der Burg Kriebstein wird die Zschopau gestaut. Sie fließt weiter durch die Stadt Waldheim und mündet schließlich beim Dorf Schweta westlich von Döbeln in die Freiberger Mulde.

Fluss Flöha Der Fluss Flöha entspringt auf einer Hochfläche des Erzgebirgskammes, ca. 3km westlich des böhmischen Ortes Neustadtl in einer Höhe von 845m ü.NN. Die Quelle ist jeweils nur 1000m von der der Wilden Weißeritz und der Freiberger Mulde entfernt. Das Wort Flöha stammt aus dem althochdeutschen und heisst soviel wie spülen, waschen oder fliesen.
Im Olbernhauer Revier tritt die Flöha in die Olbernhauer Talwanne ein. Im Stadtgebiet fliesen ihr weitere Gewässer zu. So zur Rechten der Bärenbach und die aus Pfaffroda kommende Bielabach. Zur Linken wird sie gespeist vom Dörfelbach und vom Rungstockbach.
Durch diese Flüsschen und Bäche, die sich jeweils tief in die Berge eingeschnitten haben, wird Olbernhau auch die Stadt der 7 Täler genannt:
Flöhatal, Schwneinitztal, Natzschungtal, Bärenbachtal, Dörfelbachtal, Bielatal und Rungstocktal.
Es ist eines der schönsten Wandergebiete im Erzgebirge. Wandersleute und Radfahrer sind in den Olbernhauer Gaststätten und Wirtshäusern herzlich willkommen.

Im Olbernhauer Revier tritt die Flöha in die Olbernhauer Talwanne ein. Im Stadtgebiet fliesen ihr weitere Gewässer zu. So zur Rechten der Bärenbach und die aus Pfaffroda kommende Bielabach. Zur Linken wird sie gespeist vom Dörfelbach und vom Rungstockbach.
Durch diese Flüsschen und Bäche, die sich jeweils tief in die Berge eingeschnitten haben, wird Olbernhau auch die Stadt der 7 Täler genannt:
Flöhatal, Schwneinitztal, Natzschungtal, Bärenbachtal, Dörfelbachtal, Bielatal und Rungstocktal.
Es ist eines der schönsten Wandergebiete im Erzgebirge. Wandersleute und Radfahrer sind in den Olbernhauer Gaststätten und Wirtshäusern herzlich willkommen.

Freiberger Mulde Die Freiberger Mulde entspringt in Tschechien auf dem Hauptkamm des Osterzgebirges zwei Kilometer südöstlich von Moldava (Moldau) als Moldavský potok (Moldauer Bach) in einer Höhenlage von 850 m ü. NN zwischen den Bergkuppen Sklarský vrch und Oldrišský vrch. Die Quelle ist nur 2,5 Kilometer von der Quelle der Wilden Weißeritz entfernt und nur einen Kilometer vom Quellgebiet der Flöha.
In westlicher Richtung fließend erreicht sie nach etwa fünf Kilometern deutsches Gebiet.
Bei Schweta mündet ihr größter, sie an Wasserführung um mehr als das Doppelte übertreffender Nebenfluss ein, die Zschopau. Der nun stattliche Fluss passiert Leisnig und vereinigt sich nördlich von Colditz und Zschadraß in Sermuth mit der Zwickauer Mulde zur Vereinigten Mulde.

In westlicher Richtung fließend erreicht sie nach etwa fünf Kilometern deutsches Gebiet.
Bei Schweta mündet ihr größter, sie an Wasserführung um mehr als das Doppelte übertreffender Nebenfluss ein, die Zschopau. Der nun stattliche Fluss passiert Leisnig und vereinigt sich nördlich von Colditz und Zschadraß in Sermuth mit der Zwickauer Mulde zur Vereinigten Mulde.

Die Weißeritz Ein 12 km langer Zufluss der Elbe in Sachsen (wenn man die „Wilde Weißeritz“ dazurechnet, ist sie 61 km lang).
Die Weißeritz entsteht bei Freital-Hainsberg aus den beiden Quellflüssen Rote Weißeritz und Wilde Weißeritz. Sie fließt weiter durch das Döhlener Becken im Ortsgebiet von Freital und tritt dann in den Plauenschen Grund ein. Am Ende dieses Engtals fließt die Weißeritz durch den Dresdner Ortsamtsbezirk Cotta und mündet im dortigen Elbtalkessel von links in die Elbe.(Auf dem Bild ist die neue Mündung nach dem Neubau 2002 zu sehen.)

Die Weißeritz entsteht bei Freital-Hainsberg aus den beiden Quellflüssen Rote Weißeritz und Wilde Weißeritz. Sie fließt weiter durch das Döhlener Becken im Ortsgebiet von Freital und tritt dann in den Plauenschen Grund ein. Am Ende dieses Engtals fließt die Weißeritz durch den Dresdner Ortsamtsbezirk Cotta und mündet im dortigen Elbtalkessel von links in die Elbe.(Auf dem Bild ist die neue Mündung nach dem Neubau 2002 zu sehen.)

Die Eger Zur Beschreibung des Flusses kommen sie, indem sie sich per "Klick" auf die Karte weiterleiten lassen.

Auf die unzählichen sanften Zuflüsse, die dennoch durch Witterungsunbilden zu reißenden Bächen und vernichtenden Wassern anschwellen, wird an dieser Stelle nicht eingegangen.