Tourismus im Erzgebirge

EIN HERZLICHES " GLÜCK AUF " AUS OLBERNHAU / ERZG.

Olbernhau

Die knapp 11.000 Bürger von Olbernhau, sind stolz auf Ihr Erreichtes. Hat es sich doch insbesondere nach der Wiedervereinigung zu einem für den Tourismus dieser Region wichtigen Anziehungspunkt entwickelt. Nicht zu Unrecht nennt man es auch das
"Tor zum Spielzeugland" - In unmittelbarer Nähe von Seiffen und direkt an der Staatsgrenze zu Tschechien gelegen, kann man hier in den unzähligen Handwerksbetrieben nicht nur das traditionell echt erzgebirgische Holzhandwerk bewundern, sondern kann auch bedeutende Zeitzeugen, wie das einmalig in Europa vorzufindende, umfangreiche Saigerhüttenarial im Ortsteil "Grünthal".

Neben der tausendfachen Vielfalt des Handwerkes, findet man hier erlebbare Traditionen genau so wieder, wie Ruhe und Entspannung. Wanderfreunde besuchen auf ihrem Weg entlang des Mitteleuropäischen Wanderweges diese Stadt und die Kleinen trifft man mit großen strahlenden Augen im Spielzeugland "Stockhausen". Auch die Gastronomie des Ortes wartet mit lukullischen Genüssen aus dem Erzgebirge auf - ein weiterer Grund diesem herrlichen Landstrich einen Besuch zu widmen.

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Kultur

„Kultur ist soziale Ordnung, welche schöpferische Tätigkeiten begünstigt. Vier Elemente setzen sie zusammen: Wirtschaftliche Vorsorge, politische Organisation, moralische Traditionen und das Streben nach Wissenschaft und Kunst. Sie beginnt, wo Chaos und Unsicherheit enden. Neugier und Erfindungsgeist werden frei, wenn die Angst besiegt ist, und der Mensch schreitet aus natürlichem Antrieb dem Verständnis und der Verschönerung des Lebens entgegen.“ (Zitat: W.J. Durant)

Schnitzen

Das Schnitzen als traditionelle Handwerkskunst der Bergleute hat sich heute noch in vielen Handwerksbetrieben von Schneeberg bis ins Osterzgebirge hinein erhalten. Schnitzerschulen sichern den Nachwuchs dieser Volkskunst. Eine internationale Handwerksschule befindet sich in Seiffen.
Das Erzgebirge war auch eine Hochburg des Zinngießens.
Einige Handwerksbetriebe haben auch die Tradition des Köhlern`s wiederbelebt. 

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Klöppeln

Klöppeln, heute ein beliebtes Handwerk im Freizeitbereich, war über viele Jahrzehnte das Zubrot für Bergmannsfamilien. Die in Annaberg ansässige Geschäftsfrau Barbara Uthmann hat über ihr sehr umfangreiches Verlagswesen diese Handwerkskunst im Erzgebirge verbreitet. Zentren dieses Handwerks findet man heute noch in Königswalde,Mauersberg, Pobershau, Schwarzenberg und Schneeberg.
Insbesondere im Museum Schwarzenberg ist ein umfangreicher Fundus von Klöppelmustern zu finden.

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Brauchtum

Mit den ersten Silberfunden um 1168 im damaligen Christiansdorf, dem heutigen Freiberg, soll das erste "große Berggeschrey" entstanden sein und viele Bergleute und Siedler kamen, um Bergbau zu betreiben.
Durch den massiven Bergbau wurden die Abbaubedingungen und die Ausbeute immer schlechter und Anfang des 14. Jahrhunderts war die Glanzzeit des Silberbergbaus vorerst vorbei.
Man musste sich nach einem anderen Broterwerb umschauen.

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Unsere Nachbarn ganz nah - Tschechien

Brandov (deutsch Brandau) ist eine Gemeinde im böhmischen Erzgebirge am Zusammenfluss von Natzschung, Schweinitz und Flöha.

Brandau
 wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Die ersten schriftlichen Nachweise stammen aus dem Jahr 1549. Seinen Namen hat der Ort vermutlich von einer Brandrodung. Brandau war berühmt für Eisenfunde, viele Einwohner widmeten sich auch der Holzbearbeitung. Gottlieb Felix erwarb durch Kauf von Georg von Carlowitz Grünthal und Brandau. 1622 wurde das erste Mal die Kirche erwähnt. 1673 wurde Brandau zur Pfarrei. 1720-1730 erbaute man die barocke Kirche „Erzengel Michael". Aus dem Jahr 1730 stammt die Statue des Heiligen Johann Nepomuk.

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